Wie du deinen Plastikverbrauch im Alltag reduzieren kannst

Wie du deinen Plastikverbrauch im Alltag reduzieren kannst

Geposted von Shopify Member am

Vor Jahrzehnten einst als wunderbare Erfindung gefeiert, ist Plastik mittlerweile zu einer echten Belastung und einem globalen Problem geworden; vor allem für unsere Umwelt und die Meere. Selbst im arktischen Eis und in unserer Nahrungskette ist Mikroplastik zu finden. Nach Berechnungen von Wissenschaftlern wurden bisher insgesamt etwa 8,3 Milliarden Tonnen Plastik hergestellt. Trotz – oder paradoxerweise auch aufgrund – seiner langen Haltbarkeit wird daraus irgendwann Müll. Und diesen verursachen wir zu einem großen Teil selbst. Doch es gibt Alternativen – im Alltag und für jeden von uns! Hier kommen einige Empfehlungen für deinen nächsten Einkauf und deine Entscheidungen…

Einkaufen ohne Reue

Ob Korb, Kiste oder Stoffbeutel – in jedem Fall kannst du ohne Plastetüte aus dem Supermarkt auskommen. Das gilt auch für den Kauf von Obst und Gemüse – in zahlreichen Märkten gibt es dafür wiederverwendbare Alternativen. Oder du legst die Früchte einfach so in deinen Korb, schließlich sind die meisten schon durch ihre Schale ganz natürlich geschützt. Etwas schwieriger ist dies – aus hygienischen (Vorschrifts-)Gründen – bei Wurst und Käse. Doch auch hier lassen sich oft Kompromisse finden. Milchprodukte wie Joghurt gibt es in der Regel auch in Gläsern statt plastikverpackt. Und generell lassen sich meist auch größere Einheiten statt vieler kleinerer kaufen, was wiederum Verpackung spart. Das gilt besonders bei Getränken. Zumal die Trinkwasserqualität in Deutschland sehr gut ist. Oder du nutzt alternativ einen praktischen Sprudler. Vor allem empfiehlt es sich auch, lieber mit möglichst vielen regionalen Produkten selbst zu kochen, statt auf Fertiggerichte zu setzen. Und prinzipiell gibt es immer mehr Supermärkte, in denen sich verpackungsreduziert oder verpackungsfrei einkaufen lässt.

Bewusst weniger Plastik „wagen“

Auch mit kleineren Entscheidungen kann man in punkto weniger Plastik größere Erfolge erzielen. Dabei kommt es darauf an, sich generell jederzeit klar zu machen, ob ein Plastikprodukt überhaupt gebraucht wird, ob etwas verpackt werden muss oder ob es nicht doch Alternativen gibt. Du kannst beispielsweise eigene Gefäße für einen Coffee-to-go mitführen, auf Plastik-Geschirr verzichten, Eis aus der Waffel genießen und vor allem selbst aktiv werden: von der Mülltrennung bis zur Unterstützung entsprechender Alternativen, von der bewussten Entscheidung pro natürlichen Kosmetika bis hin zu gezielten Nachfragen in Bezug auf plastikfreie Verpackungen bei Herstellern, Lieferanten und Händlern. Und auch im Internet gibt es jede Menge Tipps & Tricks, welche Maßnahmen und Alternativen es zu Plastik beziehungsweise Mikroplastik gibt. Zumal man dadurch oft auch Kosten und Aufwand sparen kann.

Fazit: Wir alle sind mit unserem Verhalten und unserer Nachfrage immer auch (mit)verantwortlich, wenn es darum geht, Plastik zu vermeiden. Damit unsere Erde vielleicht eines Tages mal wieder etwas aufgeräumter, gesünder und natürlicher wird. Wir von Le papier sind jedenfalls bewusst dabei!

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